Putschisten, alte Rituale und neue Zeichen in Sierra Leone
Das westafrikanische Land erlebte bereits mehrere Staatsstreiche
Joachim Oelßner»Wir wollen keine Demokratie, die sich auf Regionalismus und Tribalismus stützt«, so Kommandant Koroma, Chef des Revolutionären Rates der Streitkräfte, und als solcher neuer Präsident von Sierra Leone nach dem Putsch vom 25. Mai. Seither verteidigen er und seine Getreuen ihre Machtübernahme politisch und militärisch. Am 30. Mai beklagte sich Koroma in der UNO über ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten, und am 3. Juni verteidigten seine Anhän...
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