Tote nach Anschlägen in Pakistan
Islamabad. Bei einem Angriff von Militanten auf einen pakistanischen Marinestützpunkt ist mindestens ein Soldat ums Leben gekommen. Alle fünf Angreifer seien bei einem Vergeltungsschlag getötet worden, wie Beamte am Dienstag mitteilten. Die Attacke auf den Stützpunkt Turbat im Südwesten Pakistans am Montag abend war der zweite von militanten Belutschen auf eine Militäreinrichtung innerhalb einer Woche. Die Baloch Liberation Army (BLA), die bekannteste von mehreren separatistischen Gruppen in Belutschistan, bekannte sich in einer Erklärung zu dem Angriff. Bei einem Selbstmordanschlag in der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa wurden am Dienstag mindestens sieben Menschen getötet. Nach Angaben der örtlichen Polizei war ein Fahrzeug mit Ingenieuren und Arbeitern aus China unterwegs zu einem im Bau befindlichen Staudamm, als es von mindestens einem Angreifer in einem anderen Fahrzeug gerammt wurde. Bei der darauf folgenden Bombenexplosion seien fünf chinesische Staatsbürger und auch der pakistanische Fahrer getötet worden. Der Angreifer starb ebenfalls. Zunächst reklamierte keine Gruppierung die Tat für sich. (Reuters/dpa/jW)
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