Verschaukelei des Tages: Einheitswippe
Arnold SchölzelDer schlechte Witz begann beim Namen: »Freiheits- und Einheitsdenkmal« sollte heißen, was 1998 als »Denkmal des historischen Glücks und der Freudentränen« aufs Tapet und 2000 in den Bundestag kam, wo 2007 der Bau beschlossen wurde. Da ballerte die Bundeswehr schon sechs Jahre für Landesverteidigung am Hindukusch – Deutschland wieder im Glück. 2009 brach die Jury den ersten Wettbewerb wegen zu vielen Schrottentwürfen ab, dann holte eine begehbare Schale von 50 Meter ...
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