Vielleicht auch schlafen
Calderóns »Das Leben ein Traum« gleitet gebremst durchs Hamburger Thalia-Theater
Eileen HeerdegenDie Frau in der U-Bahn mit der Jutetaschenzumutung, »Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum«, wirkt nicht so, als würde sie irgend etwas leben, das nicht anstrengend und zermürbend ist. Passt aber, die meisten Träume sind schließlich verwirrend, anstrengend, angstmachend. Zudem vollkommen unbeeinflussbar, wie die ganze fragile Existenz: »Sterben – schlafen – schlafen! Vielleicht auch träumen! Ja, da liegts: Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen …« (»Hamlet«)...
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