Geflüchtete in Mexiko beginnen »Kreuzweg«
Tapachula. Tausende Menschen sind zum Beginn der Karwoche im Süden von Mexiko zu einem »Kreuzweg der Migranten« aufgebrochen. Mit einem weißen Holzkreuz an der Spitze des Demonstrationszugs brachen Geflüchtete und Aktivisten in der Stadt Tapachula Richtung Norden auf, wie örtliche Medien am Montag berichteten. Die Teilnehmer aus Mittel- und Südamerika fordern bei ihrem Protest vor allem Dokumente, um legal durch Mexiko bis zur US-Grenze reisen zu können. Es gab mindestens 2.000 Teilnehmer, wie ein Aktivist sagte. Mexiko ist ein Durchgangsland für zahlreiche Menschen, die wegen Armut, Gewalt und politischen Krisen aus ihrer Heimat fliehen und in die Vereinigten Staaten gelangen wollen. (dpa/jW)
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