Der wunde Punkt
Kommunist im Klassikolymp. Zum Tod des Pianisten Maurizio Pollini
Florian NeunerZwar gibt es inzwischen eine Reihe von Pianisten, die sich – wie etwa Pierre-Laurent Aimard – für Zeitgenössisches auch außerhalb von Nischenprogrammen erfolgreich einsetzen. Unter den wenigen im absoluten Klassikolymp, die ihre Soloabende in Berlin nicht im Kammermusiksaal, sondern im großen Saal der Philharmonie geben, war Maurizio Pollini aber der einzige – nicht immer zur Freude des Publikums und der Musikindustrie. Ein noch größeres Sakrileg in den Festspielsph...
Artikel-Länge: 5078 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.