Anschlag bei Moskau: Spuren in die Ukraine
Moskau. Russische Ermittler haben knapp zwei Wochen nach dem Anschlag auf die »Crocus City Hall« bei Moskau proukrainische Inhalte auf dem Handy eines der Verdächtigen gefunden. Wie das Ermittlungskomitee am Freitag mitteilte, seien bei der Auswertung der Telefondaten unter anderem Fotos von Männern in Tarnkleidung entdeckt worden, die vor zerstörten Gebäuden die ukrainische Flagge halten. Die Ermittler prüften nun eine mögliche Beteiligung von »Vertretern ukrainischer Spezialdienste« an der Planung des Anschlags. Ferner hätten die abgerufenen Handydaten ergeben, dass der Beschuldigte »am Morgen des 24. Februar 2024«, dem zweiten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine, Fotos der Eingänge zur »Crocus City Hall« im Internet gefunden und sie an seine Komplizen weitergeschickt habe. Der Beschuldigte habe dies in einer Vernehmung bestätigt. (AFP/jW)
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