Kaiser Gabo
Zweimal Gabriel García Márquez: Sein Lektor restauriert einen letzten Roman, sein Sohn erinnert sich an seinen Tod
Stefan Gärtner»Dichten«, wusste Peter Hacks, »ist die größte Scheißarbeit, ausgenommen die schlechten Dichter«, denn denen fehlen die Skrupel, die die guten haben. Unter diesem Gesichtspunkt wäre Gabriel García Márquez, seit dem Nobelpreis von 1982 der Gott der iberoamerikanischen Literatur, jedenfalls ein guter, denn »was er am liebsten tat«, schreibt sein Lektor Cristóbal Pera im Nachwort des nachgelassenen Romans »Wir sehen uns im August«: »ein Adjektiv hier austauschen, ein D...
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