Aus: Ausgabe vom 09.04.2024, Seite 2 / Inland
EU-Schuldenregeln behindern Entwicklungsziele
Brüssel. Gewerkschafter und Wirtschaftsforscher haben die geplanten EU-Schuldenregeln kritisiert. Diese machten die EU ärmer, schadeten dem sozialen Gefüge und schwächten die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft, heißt es in einer am Montag vom Europäischen Gewerkschaftsbund (EGB) und der New Economics Foundation (NEF) veröffentlichten Bericht. Demnach würden auch in Deutschland Investitionen stark gehemmt. Die vorgeschlagenen Haushaltsregeln bedeuteten weniger Krankenhäuser, weniger Schulen und weniger erschwingliche Wohnungen – und das zu einer Zeit, in der der Druck auf alle drei Bereiche steige, betonte EGB-Generalsekretärin Esther Lynch. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Panzerbrigade 45« startklar
vom 09.04.2024 -
»Dadurch wird eine Sonderstrafjustiz geschaffen«
vom 09.04.2024 -
Gegen deutsche Waffen in Gaza
vom 09.04.2024 -
Dienste mischen mit
vom 09.04.2024 -
Verkehrswende paradox
vom 09.04.2024 -
Einigung in Sicht
vom 09.04.2024 -
»Die Indigenen leiden unter Wassermangel und Hunger«
vom 09.04.2024