Tag für Tag
Eine akribische Chronik macht die Entwicklung des Holocaust online nachvollziehbar. Das Projekt braucht Unterstützung
Felix BartelsGeschichte wird geschrieben, gelesen selten. Zumeist scheinen historiographische Fachwerke nur in die Welt gestoßen, um sogleich in den Fachbibliotheken zu versinken. 1.000 Stunden Arbeit für 100 Leser in 50 Jahren, es war gewiss nicht das, was Leute einmal antrieb, Historiker zu werden. Wie wichtig das Publikmachen, nicht lediglich Publizieren, historischer Darstellungen sein kann, zeigt die online verfügbare »Chronologie des Holocaust«. Knut Mellenthin hat die Arb...
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