Veranstaltungen
»Offensive für Frieden und soziale Gerechtigkeit«. Konferenz der norddeutschen Friedensbewegung. Norddeutschland mit seinen Seehäfen, Militärflughäfen, Rüstungsschmieden, Drohnenstandorten, Raketenabwehrsytemen und den größten Truppenübungsplätzen in Europa ist für die deutsche Militärpolitik und die NATO von allergrößter Bedeutung. Gerhard Schäfer, Bremer Friedensforum, und Lühr Henken, Friedensratschlag Kassel, referieren. Sonntag, 21.4., 10.30 Uhr. Ort: Freizeitheim, Varenwalderstr. 92, Hannover. Veranstalter: Friedensbüro Hannover
»Worum der Kampf geht. Die Aufgaben der Gewerkschaften zum 1. Mai«. Podiumsdiskussion. Zehntausende von Arbeitsplätzen in Deutschland sollen gerade vernichtet werden. Konservative greifen das Streikrecht massiv an. Was tun? Es sprechen Kathrin Kroll, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende beim Metallverwerter SRW, Berfe Budak, Jugendsekretärin der IG Metall Frankfurt am Main, und das frühere IG-Metall-Vorstandsmitglied Horst Schmitthenner. Montag, 22. April 2024, 19 Uhr. Ort: Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5, Frankfurt.
»Gegen die Unterdrückung der Palästina-Solidarität«. Vortrag mit Diskussion. Das denunziatorische Markieren von Pro-Palästina-Stimmen als »antisemitisch« kennt man von der reaktionären Springer-Presse der späten 60er Jahre und vom antideutschen Szenediskurs der 90er und nuller Jahre. 24.4., 19.30 Uhr. Ort: Christian-Albrecht-Universität, Ohlshausenstr. 75, Hörsaal 2, Kiel. Veranstalter: DKP und Griechenland-Solidaritätskomitee Kiel
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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