Aus: Ausgabe vom 23.04.2024, Seite 7 / Ausland
Rekord bei getöteten Zivilisten durch Bomben
Paris. Die NGO Handicap International hat einen starken Anstieg der zivilen Opfer und der Zerstörung von Infrastruktur durch Explosivwaffen wie Bomben und Minen verzeichnet. Die Zahl der getöteten Zivilisten sei gegenüber 2022 um 122 Prozent angestiegen, hieß es in dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht der Organisation. Der Einsatz explosiver Waffen habe 2023 »beispiellose« Schäden verursacht. Eine der Hauptursachen für den Anstieg sei Israels Krieg gegen Gaza. Insgesamt wurden demnach in rund 75 Ländern und Territorien explosive Waffen eingesetzt. Fast 90 Prozent der Opfer von in Städten eingesetzten Explosivwaffen seien Zivilisten gewesen. (AFP/jW)
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