Geeinter Maghreb
Algerien, Tunesien und Libyen beleben Unionsplan neu. Marokko bleibt wegen Westsahara-Besetzung und Bündnis mit Israel außen vor
Sabine KebirNoch im Dezember hatte der algerische Außenminister Ahmed Attaf gegenüber Al-Dschasira erklärt, dass das Projekt der Union des Arabischen Maghreb (UAM) auf Eis liege, aber der Traum davon niemals zerstört werden könne. Am Montag wurde die UAM nun wiederbelebt. In Tunis trafen sich allerdings nur die Präsidenten von Tunesien und Algerien, Kaïs Saïed und Abdelmadjid Tebboune, sowie Mohammed Junus Al-Menfi, der Präsident des libyschen Präsidialrats, um die bislang ledi...
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