Ein Jahr 49-Euro-Ticket: VdK übt Kritik
Berlin. Ein Jahr nach Einführung des 49-Euro-Tickets zieht der Sozialverband VdK eine gemischte Bilanz. VdK-Präsidentin Verena Bentele sagte am Mittwoch in einer Mitteilung, das Ticket sei eine »interessante Alternative« zum Auto, die stark nachgefragt werde, aber längst nicht jeder nutzen könne. »Das trifft etwa auf Personen zu, die kein Smartphone besitzen. Denn einzelne Verkehrsverbünde bieten das Ticket nur in digitaler Form an«, so Bentele. Kritisch sieht der VdK auch, dass das Ticket nur im Abonnement erworben werden kann. Der Verband spricht sich zudem für einen bundesweit einheitlichen Sozialtarif von 29 Euro aus, »um auch Menschen mit wenig Geld eine flächendeckende Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen«. Damit auch Menschen mit Behinderung ohne Einschränkung den öffentlichen Nahverkehr nutzen können, seien außerdem barrierefreie Züge und Bahnhöfe zwingend. (jW)
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