»Substantielle Veränderungen sind schwer«
Guatemala: Neuer sozialdemokratischer Präsident kündigt Reformen an, aber setzt USA-freundlichen Kurs fort. Ein Gespräch mit Eduardo Vital
Thorben Austen, QuetzaltenangoGuatemalas neuer Präsident, Bernardo Arévalo, hat seit dem 24. April seine ersten 100 Tage im Amt hinter sich. Was hat die von seiner Partei Movimiento Semilla angeführte Regierung in dieser Zeit erreicht?
Es kann nicht erwartet werden, dass Bernardo Arévalo viel erreicht in 100 Tagen. Seit 1954 (dem Putsch gegen Jacobo Árbenz, jW) haben sich in Guatemala ein Netzwerk und Mechanismen der Korruption etabliert, in den Militärregierungen ebenso wie später in den zivile...
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