Gutes Geld
Laut einem Bericht der Vereinten Nationen ist der illegale Artenhandel in den vergangenen Jahrzehnten nicht substantiell eingedämmt worden. Erfolge im Kampf gegen das Geschäft mit Elfenbein und Nashorn-Hörnern könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass etwa 4.000 verschiedene Tier- und Pflanzenspezies von Kriminellen gehandelt würden, hieß es am Montag in der Studie des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in Wien. Zwischen 2015 und 2021 wurden demnach insgesamt rund 13 Millionen einzelne Tiere und Pflanzen beschlagnahmt, die unter anderem als Nahrungsmittel, Medizin oder Luxusgut verwendet werden. An Schmuggelgut, das wie etwa Holz über das Gewicht bemessen wird, wurde über 16.000 Tonnen sichergestellt. Das wahre Ausmaß des illegalen Handels sei jedoch viel größer, betonte das UNODC. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Verwirklichung der Mensch-Maschine
vom 14.05.2024 -
Nachschlag: Gewaltiges Engagement
vom 14.05.2024 -
Vorschlag
vom 14.05.2024 -
Vor dem eisernen Vorhang
vom 14.05.2024 -
Flöße
vom 14.05.2024 -
3 Tage, 22 Hörstücke
vom 14.05.2024 -
Die Lehre der Pfirsiche
vom 14.05.2024