Der Wucherparagraph
Studie: Keine juristischen Bedenken bei Gesetzentwurf zu überteuerten Wohnkosten. Mieterbund fordert rasche Umsetzung von Reform
Mawuena MartensEr wird umgangssprachlich Wucherparagraph genannt. Genau um ihn, um Paragraph fünf des Wirtschaftsstrafgesetzes zur Mietpreisüberhöhung, dreht sich ein bereits länger schwelender Streit: Erstmals 2019 und erneut im Jahr 2022 hatte der Bundesrat eine Reform des Paragraphen angeregt. Im Februar befasste sich der Rechtsausschuss des Bundestags mit dem Gesetzesvorschlag der zweiten Kammer des Parlaments. Doch das Vorhaben stockt.
Am Dienstag hat der Deutsche Mieterb...
Artikel-Länge: 3604 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.