Fernes Grollen
Gewohnt mehrdeutig: Nuri Bilge Ceylans neuer Film »Auf trockenen Gräsern«
Holger RömersWer Türkisch kann, ist beim Betrachten von »Auf trockenen Gräsern« gewiss im Vorteil. Denn die Einbuße an Nuancen, die jede Synchronisation oder Untertitlung mit sich bringt, fällt um so mehr ins Gewicht, je dialoglastiger und länger ein Film ist. Im Œuvre von Nuri Bilge Ceylan, das seit »Es war einmal in Anatolien« (2011) durch Überlänge und seit dem Cannes-Gewinn...
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