Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 18.05.2024, Seite 16 / Aktion
jW-Beilagen

Werkzeuge der Aufklärung

jW-Beilagen sind wichtiges Hilfsmittel – und ein Beitrag zur demokratischen Willensbildung
Von jW-Aktionsbüro
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In den thematischen Beilagen der Tageszeitung junge Welt beschäftigen wir uns regelmäßig intensiv mit besonderen Schwerpunkten. Unsere beiden zuletzt erschienenen Beilagen haben vor dem Hintergrund des Gazakriegs und den damit einhergehenden Repressionen in Deutschland eine herausragende Bedeutung. Eine der Aufgaben der jungen Welt ist es, unterdrückte Informationen und Positionen allgemein verfügbar zu machen.

In der Dokumentation »Wir klagen an!« vom 8. Mai haben wir Redebeiträge des gleichnamigen Palästina-Kongresses in Berlin, der von der Polizei am 12. April gewaltsam aufgelöst wurde, festgehalten. Die Beilage wurde von zahlreichen Einzelpersonen und Organisationen für die eigene politische Arbeit bestellt. Sie erfreut sich so großer Beliebtheit, dass wir uns dazu entschieden haben, sie in hoher Auflage nachzudrucken. Ähnlich verhält es sich mit der Beilage »Naher Osten« vom 15. Mai, die am Tag der Nakba, dem Gedenktag an die Vertreibung der Palästinenser 1948, der Tageszeitung junge Welt beilag. Sie beschäftigt sich mit den historischen Umständen der Staatsgründung Israels und wirft einen Blick in die Zukunft der konfliktreichen Region. Aufgrund der Bedeutung dieses Themas haben wir diese Beilage auf unserer Webseite freigeschaltet, so dass auch Nichtabonnenten sie vollständig lesen können.

Die beiden Beilagen dienen in erster Linie als Werkzeug. Sie können, genau wie alle künftigen Beilagen, kostenlos bei uns bestellt werden – gerne auch beide Beilagen zusammen. Nutzen Sie diese Möglichkeit! Sie können die Beilagen bei der nächsten Palästina-Demonstration verteilen, sie in Ihren politischen Gruppen lesen oder sie einfach im Nachbarschaftszentrum oder Ihrer Lieblingskneipe auslegen. Damit steigern Sie nicht nur den Bekanntheitsgrad der jungen Welt, sondern unterstützen auch Stimmen, die in der deutschen Debatte um den Krieg in Gaza viel zu kurz kommen.

Alle Beilagen finden Sie unter https://www.jungewelt.de/beilage/. Die aktuellen wie alle kommenden Beilagen können Sie bestellen unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 0 30/53 63 55-10

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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