Knappe Kassen in den Kommunen
Frankfurt am Main. Deutschlands Kämmerer blicken zunehmend besorgt auf die Kassenlage ihrer Stadt oder Gemeinde. In einer am Donnerstag veröffentlichten Erhebung im Auftrag der staatlichen Förderbank KfW bewertet gut ein Drittel (34 Prozent) der befragten Städte, Gemeinden und Landkreise die eigene Finanzsituation als »mangelhaft«. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als im vorherigen KfW-Kommunalpanel. Dabei wächst der Rückstand bei den Investitionen, egal ob es Straßen, Schulen, Sportanlagen oder Verwaltungsgebäude betrifft. Hochrechnungen zufolge vergrößerte sich der Rückstand des insgesamt als erforderlich wahrgenommenen Investitionsvolumens, um die Infrastruktur auf den heute notwendigen Stand zu bringen, im Vergleich zur Vorjahresbefragung um 12,4 Prozent auf gut 186 Milliarden Euro. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Dieses Recht unterliegt politischer Willkür«
vom 24.05.2024 -
Rücksichtslos »rückführen«
vom 24.05.2024 -
Buschmann hofft auf Grundgesetzänderung
vom 24.05.2024 -
Für die Schule auf die Straße
vom 24.05.2024 -
Gewerkschafter wehrt sich
vom 24.05.2024 -
»Der herrschenden Klasse ihr Festessen versalzen«
vom 24.05.2024