»Rassistisch bis ins Mark«
Guatemala: Mord an indigenem Sänger wirft Licht auf strukturelle Diskriminierung und Gewalt im Land
Thorben Austen, QuetzaltenangoMit Bestürzung hat Guatemala auf den gewaltsamen Tod des jungen Sängers Jorge Sebastián Pop Chocoj reagiert. Der 18jährige, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Farruko Pop, war am Sonnabend tot in der Zone 18 der Hauptstadt aufgefunden worden, er galt seit sechs Tagen als vermisst. Nach Medienberichten wurde der Leichnam bei Razzien im Armenviertel El Limón entdeckt, die Polizeikräfte dort seit den frühen Morgenstunden durchführten. Demnach sei der Künstler du...
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