EM-Depesche (11)

Im Moment existiert vorwiegend der Fußball in den Köpfen, und danach kommt sofort die soziale Gerechtigkeit.

Wir – jetzt nur noch ich – haben vier wunderbare erwachsene Kinder: eine Tochter und drei Söhne. Gott sei’s gedankt, hat nur einer die Freude an der Germanistik in seinen Kopf gepflanzt bekommen, und damit komme ich zu der sozialen Gerechtigkeit.

Sie, als ein linkes Blatt, sorgen sich sehr um ein Mindesteinkommen, sprechen von sozialer Gerechtigkeit. Doch wo bleibt diese bei Ihren Honoraren für freie Mitarbeiter?

Lassen Sie mich mit einem Bibelspruch zur Nachdenklichkeit anregen: Unser Leben währet siebzig Jahre, wenn es hoch kommt, sind es achtzig Jahre, und wenn es köstlich erscheint, ist es Mühe und Arbeit gewesen.

Reduzieren Sie die Köstlichkeit, und honorieren Sie sozialverträglich.

Grüße

A. M. R.