75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 29. / 30. Juni 2024, Nr. 149
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  • Imperialismus 5 Leserbriefe

    Wird die NATO Russland angreifen?

    Die Furcht europäischer NATO-Staaten vor einem Rückzug der USA führt schon jetzt zu radikalen Tönen. Ein Krieg ist wahrscheinlich.
    Von Igor Istomin
  • Rechtsgut 1 Leserbriefe

    Der Wert der Würde

    Fast alle haben von ihr eine positive Meinung, ohne sich davon Rechenschaft abzulegen, was sie sich mit ihr einhandeln. Die Menschenwürde und ihre Grenzen.
    Von Meinhard Creydt
  • Reaktionärer Staatsumbau 1 Leserbriefe

    Kein Like ist illegal

    Schon ein »Gefällt mir« bei Instagram kann zur Abschiebung wegen »Terrorverherrlichung« führen – so sieht es ein neues Gesetz vor.
    Von Philip Tassev
  • NATO-Kriegsallianz

    Gebetsmühle Bundestag

    In seiner Regierungserklärung im Bundestag hat Bundeskanzler Olaf Scholz mit Blick auf die Sitzung des Europäischen Rats und ein NATO-Gipfeltreffen die transatlantische »Freundschaft« betont.
    Von Kristian Stemmler
  • NATO-Stellvertreterkrieg 2 Leserbriefe

    Union will Ukrainer opfern

    Der Vorsitzende des Jugendverbands »Junge Union« fordert den Entzug des Existenzminimums und des Schutzstatus für Kriegsflüchtlinge. Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag lässt offenbar eine Änderung des Status prüfen.
    Von Marc Bebenroth
  • Verkehrspolitik 2 Leserbriefe

    Osten wird abgekoppelt

    Die Deutsche Bahn plant weitere Fahrpreiserhöhungen und Einstellung von IC-Verbindungen, vor allem in den neuen Bundesländern. Interessenverbände zeigen sich entsetzt.
    Von Ralf Wurzbacher
  • Landwirtschaftspolitik

    Das »Agrarpaket« der Ampel

    Da hat sich die Ampelkoalition aber beeilt – und ihr »Agrarpaket« einen Tag vor dem Deutschen Bauerntag in Cottbus präsentiert. Die Kritik ist groß, aber nicht alle Landwirteorganisationen lehnen es rundweg ab.
    Von Oliver Rast
  • Pressefreiheit

    Assange endlich zu Hause

    Nach seiner Verurteilung kommt der Wikileaks-Gründer in Australien an. Dank an Unterstützer und diplomatische Bemühungen.
    Von Dominik Wetzel
  • Imperialismus

    »USA und CIA waren zentral verantwortlich«

    In Guatemela sind die Auswirkungen des Putsches der CIA vor 70 Jahren bis heute spürbar. Ein Gespräch mit Claudia Árbenz, Enkelin des gewaltsam aus dem Amt gedrängten Präsidenten Jacobo Árbenz.
    Interview: Thorben Austen, Quetzaltenango
  • Soziale Proteste

    Ruto auf dem Rückzug

    Angesichts tödlicher Proteste hat Kenias Präsident am Mittwoch angekündigt, bereits verabschiedete Steuererhöhungen noch zu kippen.
    Von Tim Krüger
  • Süd-Süd-Kooperation 2 Leserbriefe

    Boluarte in China

    Perus Putschistenregime gilt als einer der ergebensten Verbündeten Washingtons in Lateinamerika. Dort ist man »not amused«, dass sich De-facto-Präsidentin Boluarte zu einem offiziellen Staatsbesuch in China aufhält.
    Von Volker Hermsdorf
  • Konflikt in Osteuropa 1 Leserbriefe

    Nächster General gefeuert

    Ukraines Präsident Wolodimir Selenskij entlässt den Kommandeur der Truppen im Norden und Osten des Landes. Im mittleren Offizierskorps grassiert Unzufriedenheit mit der Armeeführung.
    Von Reinhard Lauterbach
  • Libanon

    Blinkens Papagei

    Libanon: Baerbock auf Kurzvisite. Rätselraten in Beirut über israelischen Angriff und Bestrebungen Deutschlands, Frankreichs und der USA, diesen zu verhindern.
    Von Karin Leukefeld
  • Südasien

    Indiens missliebige Berichterstatter

    Pressefreiheit: Berufsverbände schlagen wegen sich verschlechternder Situation Alarm. Einige ausländische Journalisten haben bereits das Land verlassen.
    Von Thomas Berger
  • Kommentar 2 Leserbriefe

    Unendlicher Krieg

    Julian Assanges Credo war und ist stets: Wenn die Lüge den Krieg schafft, kann die Wahrheit dazu dienen, Frieden zu bringen
    Von Sevim Dagdelen

Antisemiten haben in Deutschland vor allem zwei Gesichter. Ein islamistisches und ein radikal linkes.

Manuel Ostermann, 1. stellvertretender Bundesvorsitzender der Berufsvereinigung »Deutsche Polizeigewerkschaft«, am Mittwoch auf X (ehemals Twitter)
  • Stabroek-Ölfeld

    Guyanas Weg zum Petrostaat

    Exxon Mobil baut seine Ölförderung im Stabroek-Ölfeld vor der Küste des südamerikanische Landes aus. Der dadurch verstärkte US-Einfluss schürt Spannungen zum Nachbarn Venezuela, der die Region Essequibo beansprucht.
    Von Jörg Kronauer
  • Energiepolitik 1 Leserbriefe

    Reaktorflotte chronisch überaltert

    Das Gros der Reaktorflotte ist überaltert, gefährdet Mensch und Umwelt. Positiv hingegen: Kernkraft nimmt an Bedeutung bei der Energieversorgung im Vergleich zu erneuerbaren Stromerzeugern weiter ab.
    Von Wolfgang Pomrehn
  • Folk

    Ein sturer Typ

    Was bleibt, ist die Kunst: Richard Thompsons Folkalbum »Ship to Shore«.
    Von Alexander Kasbohm
  • Jazz in der jW-Maigalerie

    Eine persönliche Sache

    Hannes Zerbe, Heide Bartholomäus und Jürgen Kupke zeigen in der Maigalerie der jungen Welt in Berlin, wie jazzig Bertolt Brecht ist.
    Von Gisela Sonnenburg
  • Kino

    Karte im Staub

    Zwei Männer in dunklen Anzügen reisen im Auftrag eines in Casablanca ansässigen Inkassobüros durch die marokkanischen Provinz.
    Von Holger Römers
  • Kino

    Nachleben ohne Obdach

    Das Unheimliche ist auch in diesem Falle das ehemals Heimische, Altvertraute.
    Von Barbara Eder
  • Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Stahlindustrie

    Tschechiens größtes Stahlwerk

    Insolvenzverfahren gegen Liberty Ostrava eröffnet. Tausende Arbeiter seit Monaten ohne volle Löhne. Kredite vom Arbeitsamt sollen helfen. Ausgehandelt wurde das von den Gewerkschaften.
    Von Dieter Reinisch
  • Arbeitskampf

    Tarifeinigung in Druckindustrie

    Verdi erzielt Ergebnis mit Bundesverband Druck und Medien. Unter dem Strich stehen für die Belegschaften der Druckindustrie 7,8 Prozent mehr Lohn und Gehalt bei einer Laufzeit von 29 Monaten.
    Von Gudrun Giese
  • Fußballrealität

    EM-Depesche (11)

    Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe.