Sparkassen im »Cum-cum«-Sumpf
Auch dem Gemeinwohl verpflichtete Geldhäuser greifen in die Staatskasse. Von Konsequenzen keine Spur
Sebastian EdingerWenn die Deutsche Bank oder elitäre Geldhäuser wie Warburg die Steuerkasse plündern, überrascht das niemanden. Anders sieht es bei den vermeintlich bodenständigen, lokal verwurzelten und teilweise dem Gemeinwohl verpflichteten Volksbanken und Sparkassen aus. Doch wie Recherchen der Bürgerbewegung Finanzwende aufzeigen, stecken manche von ihnen ziemlich tief drin, im »Cum-cum«-Sumpf.
Die Sparkasse Karlsruhe zum Beispiel. Der wurde 2008 ein risikoloses Aktiengeschäft ...
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