Erben der Junker wollen Geschichte revidieren
Europäisches Menschenrechtsgericht prüft erneut Enteignungen durch die sowjetische Besatzungsmacht in Ostdeutschland. Anwälte der Großgrundbesitzer geben sich optimistisch
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg wird sich am Mittwoch abermals mit den Enteignungen von Großgrundbesitzern in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone befassen. Die rund 70 Kläger, unter ihnen Vertreter des ostpreußischen Landadels und die Hamburger Töpfer-Stiftung, machen geltend, sie seien nach der Wiedervereinigung 1990 gar nicht oder nur sehr unzureichend entschädigt worden. Bei der ersten Anhörung vor der Kleinen Kammer des Gerich...
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