Verdi bestreikt mehrere ARD-Sender
Berlin. Streiks in mehreren ARD-Sendern führen laut Gewerkschaft Verdi noch an diesem Freitag zu Programmänderungen, Ausfällen und veränderter Darstellung von Radio- und TV-Sendungen »auch im Ersten«. Im bereits siebten Monat »nach Ende des vorhergehenden Tarifabschlusses« dauere der Konflikt noch immer an, so Verdi. Von SWR, BR oder NDR zuletzt unterbreitete Tarifangebote umfassten weniger als fünf Prozent Erhöhung über zwei Jahre bei dreijähriger Laufzeit, monierte die Gewerkschaft, die eine 10,5prozentige Erhöhung, mindestens aber 500 Euro Gehaltserhöhung fordert. Die nächsten Verhandlungsrunden starten am 16. (NDR) und 17. Juli (SWR)(jW)
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