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Aus: Ausgabe vom 15.07.2024, Seite 14 / Feuilleton
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»Die gepanzerte Staatsräson. Zur deutschen Beteiligung am Gazakrieg«.Vortrag und Diskussion. Nachdem der Widerstand gegen die »Zeitenwende« gering blieb, sind inzwischen viele Menschen auf den Straßen, um gegen die militärische Eskalation in Nahost zu protestieren. Moshe Zuckermann wird darauf eingehen, wie und warum die Kritik an der israelischen Regierung in Deutschland tabuisiert wird und welche Auswirkungen dies bis hinein in die deutsche Linke hat. Dienstag, 16.7., 19 Uhr. Ort: Mehringhof, Gneisenaustr. 2 a, Berlin. Veranstalter: Bündnis »Rheinmetall entwaffnen«

»Sold City – Eigentum statt Menschenrecht«. Filmvorführung. Das Werk befasst sich mit dem System der Umwandlung von Wohnraum in Konzerneigentum. Banken, Fonds und internationales Anlagekapital drängen seit vielen Jahren in die Städte. Kaum ein Mieter ist mehr sicher vor dem Verkauf seiner Wohnung. Montag, 22.7., 20.00 Uhr. Ort: »Straze«, Stralsunder Str. 10, Greifswald. Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern e. V.

»Nach der Europawahl – Was können wir gegen den Rechtsrutsch tun?« Diskussionsveranstaltung. Bei der Europawahl hat die rechtsextreme Partei AfD erneut bundesweit Stimmen dazugewonnen. Was kann gegen einen weiteren Rechtsrutsch getan werden? Eingeladen sind dazu Antifaschisten aus Schleswig-Holstein. Freitag, 19.7., 19 Uhr. Ort: Soziales Zentrum Norderstedt, In de Tarpen 8, Norderstedt. Veranstalter: Soziales Zentrum Norderstedt

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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