Vom Blues der Apokalypse
Zwei Entdeckungen in der lyrischen Steppe zwischen Nürnberg und Wien
Kai PohlDas Buch legt sich mit heiterem Einband leicht in die Hand, könnte man meinen: eine Seilbahn, in der fröhliche Leute eine entspannte Zeit verbringen – nur, wohin fährt sie, woher kommt sie? Das angenehme Anfangsgefühl weicht einer unruhigen Stimmung, die aufkommt beim Hineinlesen in die fünf Dutzend Gedichte auf den gut einhundert Seiten und verbindet sich mit dem Umschlagbild des österreichischen Grafikers Helmut Pokornig sowie dem Buchtitel »Kafkas Reisen« zu der ...
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