Veranstaltungen
»Militarisierung in Deutschland«. Vortrag und Diskussion. Die Militarisierung der Gesellschaft ist längst im Alltag angekommen. Angesichts des unbedingten Willens zur Aufrüstung der deutschen herrschenden Politik stellt sich bei vielen Antimilitaristen ein Gefühl der Machtlosigkeit ein. Nach einem Vortrag wird über Handlungsoptionen diskutiert. Dienstag, 23.7., 19 Uhr. Ort: Kulturzentrum »Alhambra«, Hermannstraße 83, Oldenburg. Veranstalter: Antimilitaristisches Projekt Oldenburg, Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
»Ausstellung ›100 Jahre Rote Hilfe 1924–2024‹ und Infos zu Budapest-Komplex und Maja«. Ausstellung. 1924 wurde die Rote Hilfe Deutschlands gegründet. Die Ausstellung zeichnet ihren Weg von ihren Vorläufern über die Weimarer Republik bis zu Zerschlagung und Widerstand im Faschismus nach – und ihren Wiederaufbau in den 1960ern und 70ern. Im Anschluss berichten Referenten über den Stand des Verfahrens gegen Antifaschistinnen und Antifaschisten in Budapest. Donnerstag, 25.7., 17 Uhr. Ort: Lothringer Straße 13, München. Veranstalter: Rote Hilfe
»Fiesta de Solidaridad«. Sommerfest. Gefeiert wird wie jedes Jahr der Jahrestag des Sturms auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba im Jahre 1953. Auch wenn die Revolutionäre um Fidel Castro damals noch nicht erfolgreich waren, gilt das Datum doch als Beginn der Revolution, die am 1. Januar 1959 siegte. Samstag, 27.7., 14 Uhr. Ort: Parkaue Lichtenberg, Parkaue 29, Berlin. Veranstalter: Cuba Sí
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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