Mindsetmanagement

Ich sitze vor dem »Seven Bistro«. Fürs Fechten – ich hatte mal einen ungarischen Sportlehrer, der Mannschaftsolympiasieger in der, ich glaube, Abteilung Degen war (übrigens trainierte er auch Bruce Dickinson, den Sänger von Iron Maiden, ich sah’s mit eigenen Augen) – reichen meine Nerven nicht mehr. Fürs Tischtennis reichen meine Nerven nicht mehr, da muss ich auf »Bares für Rares« umschalten. Und fürs Judo, für diesen noblen Wettstreit, der die Fairness verkörpert wie kaum ein anderer, reichen meine Nerven ebensowenig mehr, obwohl ich in der Jugend Judoka war.

Der Große Malaka schreitet mit einer Sonnenbrille à la Jeff »The Dude« Bridges vorbei. Mein »Olympiafokus« (Ann-Kathrin Rose, Einer-Canadier) ist inzwischen ein bisschen unscharf, die Birne ist weich, ich habe »meine Kraft ganz schön verpulverisiert« (Isabel Gose), und vorgestern nacht habe ich mir beim Vö-, äh, beim Lagewechsel eine Zerrung in der linken Wade zugezogen. Ihr glaubt’s nicht? Is’ so.

Die Frage ist, »wie man so was auch vom Kopf her durchsteht« (na? Na? – Boooommes!), und »um dieses Mindset umzudrehen« (Booooooooommes!) – Mindset meint: »Die Fehler sind drin im Boot, und die sind vor allem im Kopf« (Rose) – und um das Mindset effizienter zu managen, urrps, rülps, würg … (Satz notgedrungen er-, nein: abgebrochen.)

Ich hätte übrigens ein paar weitere zuckersüße Bonbons (Obacht, Özdemir!) aus der Bommes Horror Wording Show in petto. Wollt ihr sie haben?

»Jaaaaaaaaa! Boooooooooommesmesmes! Yes! Gib sie uns!«

Ha! »Unterm Judo lauert direkt die nächste Medaillenchance.« Yeah! »Medaillenchance ist schon.« Bong! »Ich bin ganz verliebt in die Plazierungen da.« Hände bleiben über der Bettdecke! »Gleich gehen wir los auf Hockey.« In Deckung!

Über die Hockeydamen berichten wir morgen. Der Große Malaka hat uns Prokura gegeben.