Schwere Beine, dicke Hände
Der Berlin-Marathon am Kilometer 17,5
Gabriele DamtewBerlin, Sonntag, 9.55 Uhr, Nieselregen und Wind, zwölf Grad – angeblich. Stadtmarathon. Bei keinem anderen Wettkampf ist man mehr am Wetter und weniger am Ergebnis interessiert. Die einfachen Läufer will man leiden sehen. Kaum an der Strecke, zischen die Favoriten der Männer mitsamt Pacemakern und Bodyguards vorbei. Viel zu sehen gibt es nicht.
Polizisten, Rolli-Fahrer und ein paar »Hopp, hopp« rufende Rentner ausgenommen, sind wir in dieser frühen Stunde die ei...
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