Hiroshima erinnert an Atombombenabwurf
Hiroshima. Beim Gedenken an den Atombombenabwurf durch die USA auf Hiroshima vor 79 Jahren hat der Bürgermeister der japanischen Stadt am Dienstag zur friedlichen Beilegung internationaler Konflikte aufgerufen. »Diese globalen Tragödien vertiefen das Misstrauen und die Angst zwischen den Nationen und verstärken die öffentliche Annahme, dass wir zur Lösung internationaler Probleme auf militärische Gewalt angewiesen sind, was wir eigentlich ablehnen sollten«, sagte Kazumi Matsui am Dienstag in seiner Rede mit Blick auf die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine. Japans Premierminister Kishida Fumio forderte bei der Zeremonie eine Welt ohne Atomwaffen. Zugleich sprach er in seiner Gedenkrede davon, dass die Welt in dieser Hinsicht am Scheidepunkt stehe und aufgrund der Konfrontation mit Russland eine neue Aufrüstungsspirale drohe. Erst in der vergangenen Woche hatte er das militärische Bündnis mit den USA vertieft. Japan soll sogar unter den »nuklearen Schutzschirm« der USA gestellt werden. (AFP/jW)
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und die Welt ist dadurch nicht schlauer geworden, ganz im Gegenteil.
Immer mehr Staaten sind im Besitz von Atomwaffen und alleine die Atomaren-Supermächte USA und Russland,
haben soviel Atomwaffen, um den blauen Planeten ein Vielfaches zu vernichten.
In der heutigen Zeit wird wieder einmal in der BRD darüber schwadroniert, Mittelstreckenraketen der US-Streitkräfte
zu stationieren, es sei dabei nicht zu vergessen, dass ohne hin schon Atomsprengköpfe hierzulande lagern.
Die aktuelle weltpolitische Lage ist mehr als beängstigend und eine atomare Eskalation ist bei weitem nicht vom
Tisch. Bei der heutigen Entwicklung erinnere ich mich an ein Lied von den Puhdys "Das Buch" mit der Textzeile: Ein schwebendes Grab im all auf dem keine Blume wächst
Die Kontinente geschmolzen, die Meere verbrannt
Ein schwarzer Stein, und welch bittere Ironie
Nicht eine einzige Waffe wird den toten Planeten mehr bedrohen!