»KarstadtQuelle hat falsch gewirtschaftet«
Konzernspitze hat sich mit Zukäufen verzettelt, Investitionen in die Warenhäuser wurden versäumt. Ein Gespräch mit Rüdiger Wolff (ver.di)
Peter Schulz* Rüdiger Wolff ist Gewerkschaftssekretär im ver.di-Bundesvorstand und für den Bereich Einzelhandel zuständig
F: Aufsichtsrat und Vorstand wollen den Essener Einzelhandelskonzern KarstadtQuelle einer Radikalkur unterziehen. 20000 Mitarbeiter sind von der Ausgliederung oder vom Verkauf der Warenhäuser betroffen, 4000 bis 6000 werden möglicherweise entlassen. Gibt es für diese Kolleginnen und Kollegen überhaupt eine Chance, im Einzelhandel neue Arbeitsplätze zu f...
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