X klaut Nutzerdaten für KI
Kurznachrichtendienst will KI-Modell mit geraubten Daten trainieren. Datenschützer erheben DSGVO-Beschwerden in neun EU-Staaten
Sebastian EdingerLängst haben große Digitalkonzerne wie Meta, Microsoft und Google auch bei künstlicher Intelligenz (KI) die Nase vorn. Kein Wunder, schließlich verfügen sie in gigantischem Ausmaß über jene Ressourcen, die es für erfolgreiche KI-Trainings braucht: Rechenleistung und Datensätze. Nun will die X Corporation, der Betreiber des Kurznachrichtendienstes X (vormals Twitter), offenbar nachziehen – und leistet sich dabei schwerwiegende Verstöße gegen die Datenschutzgrundveror...
Artikel-Länge: 4034 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.