Neue Mindestlohnstudie
Nach Einführung vor allem Zuwächse im Osten
Alexander ReichJeder ist davon ausgegangen, jetzt ist es wissenschaftlich erhärtet: Durch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 haben sich besonders die Einkommen von Geringverdienern in Ostdeutschland erhöht. Sie stiegen zwischen 2013 und 2018 preisbereinigt im Schnitt um 21 Prozent. Die Hungerlöhne des ärmsten Zehntels stiegen sogar um 31 Prozent. Im reicheren Westen war der Effekt nicht mal halb so stark.
Jedenfalls »überwiegend« seien die Zuwächse auf den...
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