Teddy unvergessen
Anlässlich des 80. Jahrestages seiner Ermordung ist am Wochenende in mehreren deutschen Städten des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann gedacht worden. Vor dem Denkmal in Berlin Prenzlauer Berg (Foto) wurde in Reden die Aktualität des Antifaschisten und Kriegsgegners angesichts von Hochrüstung und Kriegen in der Ukraine und Gaza beschworen. Thälmann war am 18. August 1944 nach elf Jahren Einzelhaft im KZ Buchenwald von den Nazis erschossen worden. Auch dort sowie vor seinem ehemaligen Wohnhaus in Hamburg fanden Gedenkveranstaltungen statt. (jW)
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Raimon B. aus Chemnitz (22. August 2024 um 20:43 Uhr)Unvergessen – Ernst Thälmann: Am Sonnabend, dem 17. August, gedachten Chemnitzerinnen und Chemnitzer der hinterhältigen Ermordung des glühenden Antifaschisten Ernst Thälmann vor 80 Jahren im KZ Buchenwald. Frühzeitig erkannte Thälmann die drohende Gefahr und warnte vielfach vor der Wahl der NSDAP und ihres Führers Hitler. Er bemühte sich ernsthaft und nachdrücklich um die Entwicklung eines breiten antifaschistischen Kampfbündnisses. Dabei ging es ihn um die Entwicklung ökonomische Streiks, Erwerbslosenaktionen, Aktionen zur Verteidigung der Sozialversicherung, gegen Steuerwucher, gegen Zwangsversteigerungen und Exmittierungen und, wenn möglich, einen Generalstreik gegen die Papenregierun zu führen. »Durch diesen Massenkampf allein können wir die weitere faschistische Entwicklung aufhalten.« Nur durch den Massenselbstschutz gegen faschistischen Terror und durch die Entlarvung der Nazidemagogie könne der Hitlerfaschismus zurückgeschlagen werden. Das entscheidende Kettenglied zur Entfaltung des Massenwiderstandes gegen Faschismus, Hunger und Krieg, sei die Antifaschistische Aktion. Diese Gedanken Thälmanns sind noch heute wegweisend. Raimon Brete
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