Argentinien verarmt
Fortgesetzte Umsatzeinbrüche bei Waren des täglichen Bedarfs. »Das Schlimmste ist vorbei«, behauptet Präsident Milei, aber es kommt wohl erst noch
Volker HermsdorfArgentiniens Wirtschaft befinde sich »im freien Fall«, titelte die Tageszeitung Página 12 am Freitag. In der ersten Augustwoche hätten die Supermärkte des Landes Umsatzeinbrüche von durchschnittlich 21 Prozent zu verzeichnen gehabt. Die Schwächung der Kaufkraft durch Sozialraub und Reallohnverluste habe dramatische Auswirkungen, erklären linke Ökonomen und sprechen von einem Szenario, das verheerender sei als die Coronakrise oder die Staatspleite im Jahr 2001. Und w...
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