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Aus: Ausgabe vom 19.08.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Hoyerswerda, Lichtenhagen, Greifswald-Makarenkostraße?« Vortrag und Diskussion. Im Fokus steht die Rekonstruktion der Wahrnehmungen und Widerstände von Betroffenen des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen 1992 und weiterer rechter Gewalttaten mit Hilfe von Zeitzeug*innenberichten und zeitgenössischer Berichterstattung. Donnerstag, 22.8., 19 Uhr, Ort: Peter-Weiss-Haus, Kartenrau, Doberaner Str. 21, Rostock. Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern

»Schulter an Schulter, wo der Staat versagte«. Filmvorführung. Antifaaktivisten sprechen über die Hintergründe und Praktiken einer Bewegung, die der Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegentrat. Kaum eine politische Bewegung der Neuzeit arbeitete derart professionell auf so vielen Feldern – von militanten Aktionen bis hin zu investigativen Recherchen. Donnerstag, 22.8., 20.15 Uhr. Ort: Freiluft Kino Friedrichshain, Ernst-Zinna-Weg im Volkspark, Berlin. Veranstalter: Leftvision

»1939 – Wie der Krieg gemacht wurde … und Deutschland die Welt in den Abgrund stürzen durfte«. Vortrag und Diskussion mit Stefan Bollinger zum Weltfriedenstag. Der Autor wirft einen Blick auf die Kriegspolitik Deutschlands und damit über Hitler hinaus. Namhafte Konzerne standen bereit, die erwartete Kriegsbeute zu übernehmen. Donnerstag, 22.8., 18 Uhr, Gaststätte »Reißberg 04«, Th.-Körner-Str.12, Greiz. Veranstalter: Deutscher Freidenker-Verband Greiz

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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