Nudeln ohne Ketchup
Ein Berliner Diskurs über Sozialläden
Eike Stedefeldt* Menschen, die der Arbeitsmarkt ausgekotzt hat, sollen sich selber helfen, statt Eichels Etat zu belasten. »Fordern und fördern« heißt das neuerdings. Was aber losbricht, wenn die geforderte Selbsthilfe zu Lasten des Profits geht, weil die arglistigen Geförderten entgegen der Forderung nicht dort konsumieren, wo sie fördern sollen, zeigt eine Berliner Posse vom Frühjahr.
Nachdem durch einen Preisvergleich der Berliner Zeitung bekannt wurde, daß in einem Soziall...
Artikel-Länge: 5842 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.