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Aus: Ausgabe vom 21.08.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Aawah Walad mitScirocco‹«. Vernissage. In seinen Gemälden fängt Aawah Wahad die saharauische Identität und die Schönheit der Hassani-Kultur ein. Dabei erweitert er seinen künstlerischen Blick auf das tägliche Leben in den saharauischen Flüchtlingslagern und befasst sich kritisch mit den politischen Verhältnissen der marokkanischen Besatzung. Sonntag, 25.8., 18 Uhr, Ort: Interkulturelles Zentrum BBK Linde, Wilhelm Gericke-Str. 42, Berlin. Veranstalter: Jaima de Titris

»Niemals allein, immer zusammen«. Filmvorführung. Mit »Niemals allein, immer zusammen« wirft Regisseurin Joana Georgi einen authentischen Blick auf den schwierigen Weg, der Aktivismus häufig bedeutet und lenkt den Fokus liebevoll auf die tagtäglichen Geschichten des Ringens um gesellschaftliche Veränderung. Montag, 26.8., 19 Uhr. Ort: Kino 8 ½, Hannoversche Str. 30 f, Celle. Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen

»Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit«. Kundgebung zum Weltfriedenstag. 85 Jahre ist es her, dass Deutschland Polen überfiel. Heute, 85 Jahre später, sollen wir wieder die ständig wachsende Kriegsgefahr als unausweichlich hinnehmen und die sozialen Folgen der Aufrüstung klaglos erdulden. Nur Abrüstung, Verhandlungen und eine starke Friedensbewegung können Kriege unmöglich machen. Sonntag, 1.9., 13 Uhr, Neptunbrunnen, Rathausstraße 1, Berlin. Veranstalter: Friedenskoordination Berlin

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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