Auf dem Trockenen
Nach der historischen Dürre von 2023 droht dem Amazonasgebiet in diesem Jahr noch verheerendere Trockenheit. Zwar sind Trockenperioden Teil der Dynamik des Amazonas, aber nicht in diesen Ausmaßen.
»Das Amazonasbecken steht im Jahr 2024 vor einer der schwersten Dürreperioden der letzten Jahre, die erhebliche Auswirkungen auf mehrere Mitgliedsländer haben wird«, hatte die Amazon Cooperation Treaty Organization kürzlich gewarnt. Die brasilianischen Behörden haben angesichts der drohenden Wasserknappheit in mehreren Regionen den Notstand ausgerufen. (jW)
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Ausland
-
Modi soll vermitteln
vom 23.08.2024 -
Provisorische Luftschutzbunker
vom 23.08.2024 -
Widodo sorgt vor
vom 23.08.2024 -
Ukraine am Pranger
vom 23.08.2024 -
Israel steigert Angriffe
vom 23.08.2024