In Flammen
Seit dem 23. August brennt der Öltanker »Sounion« im Roten Meer. Die jemenitische Ansarollah, die seit Monaten schon »zur Unterstützung des palästinensischen Volkes« Schiffe mit Israel-Bezug angreift, gab an, den unter griechischer Flagge fahrenden Tanker attackiert zu haben. Die Mannschaft des vor Anker gegangenen Schiffes mit einer Million Barrel Rohöl konnte evakuiert werden. Die EU-Militärmission Eunavfor »Aspides« meldete am Montag auf X Brände an fünf Stellen des Tankers, Anzeichen für eine befürchtete Ölpest gebe es bislang nicht. (jW)
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Ausland
-
Kiew wieder ohne Strom
vom 27.08.2024 -
Zurück in den Elfenbeinturm
vom 27.08.2024 -
Ringkampf in Yokohama
vom 27.08.2024 -
Tel Aviv im Visier
vom 27.08.2024 -
Spur im Fall Durow führt nach Israel
vom 27.08.2024 -
»Krieg ist ein zentraler Aspekt dieses Wahlkampfs«
vom 27.08.2024