Erdöl als Waffe
Gegenregierung in Ostlibyen will Bohrstellen, Exporthäfen und Verarbeitungsbetriebe stillegen, um höheren Anteil an Staatseinnahmen durchzusetzen
Knut MellenthinIn Libyen wird das Erdöl wieder einmal als Waffe eingesetzt. Nicht gegen äußere Gegner und Konkurrenten, sondern im innenpolitischen Kampf zweier rivalisierender Machtzentren, der seit zehn Jahren andauert. Die international nicht anerkannte Regierung in Benghazi, die den Osten und teilweise auch den Süden des Landes kontrolliert, hat am Montag angekündigt, alle Erdölfelder, Terminals und Verarbeitungsstätten stillzulegen. Sie kann dieses Mittel gegen die internatio...
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