»Es geht darum, von Polizeigewalt abzulenken«
Sieben Jahre nach Protesten gegen G20-Gipfel in Hamburg: Urteil in Rondenbarg-Prozess erwartet. Ein Gespräch mit Anja Sommerfeld
Kristian StemmlerIm Rondenbarg-Prozess, in dem es um Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg 2017 geht, will das Landgericht am Dienstag das Urteil gegen die zwei verbliebenen Angeklagten verkünden. Womit rechnen Sie?
Das ist schwer zu sagen. Das Gericht hat schon früh klargemacht, dass es verurteilen will. Die Anklage hat eine Geldstrafe von 150 Tagessätzen gefordert, wobei 60 Tagessätze von der Vollstreckung erlassen würden. Das würde dennoch eine Vorstrafe bedeuten.
Ungewöhnlich...
Artikel-Länge: 3965 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.