»Die Bewohner nahmen ihr Hausrecht wahr«
Neonazis wollten ausgerechnet durch die Karl-Liebknecht-Straße in Leipzig ziehen. 6000 Gegendemonstranten verhinderten braune Demo. Ein Gespräch mit Henning Schulze
Peter Wolter* Henning Schulze ist Sprecher des StudentInnenrates der Universität Leipzig
F: Aus Anlaß eines Neonaziaufmarsches ist es am Sonntag in Leipzig zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Was war los?
Christian Worch, ein bekannter Hamburger Neonazi, hatte aus Anlaß des 3. Oktober unter dem Motto »Die Mauer in den Köpfen einreißen« zu einer Demonstration in Leipzig aufgerufen. Und das ausgerechnet durch Connewitz, einen Stadtteil mit einer ausgeprägt linksalte...
Artikel-Länge: 4132 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.