Neu erschienen
SoZ
In der Septemberausgabe der SoZ schreibt Ayse Tekin über »solidarische Alternativen zu kapitalistischen Pleiten«. Annette Schlemm befasst sich kritisch mit dem Konzept des sogenannten Climate Engineering. Angela Klein schreibt über den wachsenden Protest gegen die Rekrutierung von Soldaten in der Ukraine: Auch aus persönlichen Gesprächen habe sie den Eindruck gewonnen, »dass die Hoffnungen sich verstärkt auf ein Ende der Kampfhandlungen richten«. Leon Wystrychowski schreibt über das Verbot der Gruppe »Palästina Solidarität Duisburg«. Dokumentiert wird das »wieder sehr aktuelle« Zimmerwalder Manifest vom September 1915. (jW)
SoZ – Sozialistische Zeitung, Jg. 39, Nr. 9, 24 Seiten, 3,50 Euro, Bezug: Verein für solidarische Perspektiven e. V., Regentenstr. 57–59, 51063 Köln, E-Mail: redaktion@soz-verlag.de
Rundbrief
Der Rundbrief des Freundeskreises »Ernst Thälmann« Ziegenhals-Berlin dokumentiert mehrere Reden, die im Laufe der vergangenen zwölf Monate bei Gedenkveranstaltungen am Thälmann-Denkmal in Berlin und am Gedenkstein vor der zerstörten Gedenkstätte in Ziegenhals gehalten wurden. Themenschwerpunkt ist der 100. Jahrestag der Gründung des Roten Frontkämpferbundes. (jW)
Rundbrief, August 2024, 28 Seiten, 2 Euro Spendenbeitrag, Bezug: Freundeskreis »Ernst Thälmann« e. V. Ziegenhals-Berlin, Jonasstr. 29, 12053 Berlin, E-Mail: vorstand@etg-ziegenhals.de
iz3w
In der Zeitschrift des »Informationszentrums 3. Welt« analysiert Theodor Rathgeber das Ergebnis der indischen Parlamentswahl. Alina Mutschler fragt, welche Rolle Utopien für Indigene in Nordamerika spielen. Thomas K. Gugler thematisiert »Demokratiesimulationen in Pakistan«. Reynaldo Anderson beschäftigt sich mit Afrofuturismus und »postkolonialer Science-Fiction«. Jeannine Fischer stellt das Projekt von eKhenana in Südafrika vor: Das sei »gelebter Sozialismus im Township«. Betânia Ramos Schröder geht der Verbindung von utopischem Denken und afrobrasilianischer Erfahrung nach. Christopher Wimmer schreibt über das Selbstverwaltungsprojekt in Nordsyrien – dort habe sich »ein einmaliges politisches System entwickelt«. Thorsten Mense beklagt eine »Renaissance des Antiimperialismus«. (jW)
iz3w, Nr. 404 (September/Oktober 2024), 50 Seiten, 7 Euro, Bezug: Aktion Dritte Welt e. V. Informationszentrum 3. Welt, Kronenstraße 16 a, 79100 Freiburg, E-Mail: info@iz3w.org
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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