»›Heil Hitler‹ ist bei Normannia gang und gäbe«
Heidelberg: Im September beginnt der Berufungsprozess wegen eines antisemitischen Angriffs bei einer Burschenschaft. Ein Gespräch mit Clara Grube
Silke MakowskiIm September geht der »Normannia-Prozess« in die zweite Runde. Worum geht es dabei?
Hintergrund für den Prozess ist ein antisemitischer Vorfall, der sich in der Nacht zum 29. August 2020 in dem Haus der Burschenschaft Normannia in Heidelberg ereignet hat. Der Geschädigte, selbst Verbindungsstudent, war dort zu Gast. Er wurde gefragt, ob er jüdische Vorfahren habe, was er bejahte – er habe eine jüdische Großmutter. Daraufhin wurde er mit Gürteln verprügelt, mit Münze...
Artikel-Länge: 4104 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.