Vorschlag
Die Schwentine
Ein Fluss bewegt
Die Schwentine schlängelt sich durch die Holsteinische Schweiz. Eine Anrainerin des 68 Kilometer langen Flusses ist Obstbäuerin und nicht nur mit der Schwentine befreundet: Sie hofft auf ausreichend Marienkäfer, die ihre Äpfel gegen Blattläuse verteidigen. BRD 2021.
NDR, 14.00 Uhr
Der Shannon – Irlands großer Fluss
»Oh Shannon, I might be dreaming / The stars fell down on the factory / The cathedrals repeating, the light receding / Bells on another day / Have you ever seen my face / Fast asleep and dreaming?« (Counting Crows: »River Shannon«) 370 Kilometer ist er lang, der Shannon. An seiner Mündung forscht eine Biologin über dort lebende Delphine. BRD 2024.
Arte, 17.50 Uhr
Re: Die Hairetter
Haidewitzka: An der albanischen Adria verenden jährlich Zehntausende Haifische und Rochen als Beifang der Fischindustrie. Die ist ein großer Wirtschaftsfaktor des Landes und sichert Arbeitsplätze. Forscherinnen und Forscher werben für nachhaltige Fangmethoden, damit nur im Netz landet, was auch im Netz landen soll. BRD 2024.
Arte, 19.40 Uhr
Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
Wie immer alles in einem, was das Leben ausmacht: Cowboys, Ritterinnen, Roboter, dazu Esoterik, Geschwisterliebe, Kriegswirtschaft. Die Welt als Wille und Kinderzimmer. USA 2019.
Kabel eins, 20.15 Uhr
Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush
Der Bremer Murat (Abdullah Emre Öztürk) hat genau nichts getan. Trotzdem verschleppen ihn die USA von Pakistan in ihren Folterknast Guantanamo auf Kuba. Fünf Jahre lang kämpft Mutter Rabiye (Meltem Kaptan) um seine Freilassung. BRD 2022.
Arte, 20.15 Uhr
Nie wieder ist jetzt!
Die Thüringer Zivilgesellschaft und die AfD
Nach zwei sozialdemokratischen Kabinetten unter Bodo Ramelow wurde nun die AfD stärkste Fraktion im Landtag zu Erfurt. Wird also Björn »Alles für Deutschland« Höcke bald jeden eigenhändig über die Grenze tragen, der ihm zu dunklen Teint hat? BRD 2024.
MDR, 20.45 Uhr
Die unsichtbare Patientin
Leonardo Da Vincis »Vitruvianischer Mensch« war ein Mann: Männliche Körper gelten in der Medizin weiterhin als Referenz. Das hat massenhafte Fehldiagnosen und falsche Behandlungen für Frauen zur Folge. BRD 2023.
NDR, 23.35 Uhr
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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