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Aus: Ausgabe vom 11.09.2024, Seite 14 / Feuilleton
Termine

Veranstaltungen

»Werner Nerlich – Ein Potsdamer Künstlerleben«. Lesung und Gespräch. Der Künstler Nerlich war in der Nachkriegszeit eine der einflussreichsten Persönlichkeiten Potsdams. Seine Frau hat nun seine Biographie geschrieben und zeichnet ein eindrucksvolles Bild eines authentischen Zeugens des 20. Jahrhunderts. Donnerstag, 19.9, 17 Uhr. Ort: Museumshaus »Im Güldenen Arm«, Hermann-Elflein-Str. 3, Potsdam. Veranstalter: Brandenburgischer Kulturbund e. V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e. V.

»Five broken cameras«. Filmvorführung mit Emad Burnat aus Palästina und Guy Davidi aus Israel. Der Film dokumentiert den gewaltlosen Widerstand des Dorfes Bil’in gegen die Übergriffe der israelischen Armee. Er zeigt nicht nur die Besatzung, sondern zugleich den Kampf für Recht und Leben. Mittwoch, 18.9., 20 Uhr. Ort: Am Philosophenturm der Uni Hamburg, Von-Melle-Park 6, Hamburg (bei schlechtem Wetter in Hörsaal D im Philturm). Veranstalter: »International solidarisch: Schluss mit Austerität!«

»›Weil ich den Menschen spüre, den ich suche‹«. Buchvorstellung. 1913 fand Erich Mühsam in Zenzl Elfinger, einer Gastwirtstochter, die Frau, die er gesucht hatte. Zwar hätte der äußere Gegensatz kaum größer sein können, doch teilten sie Werte und Ziele, für die sie mit aller Leidenschaft eintraten – und für die sie teuer bezahlen mussten. Dienstag, 17.9., 18 Uhr. Ort: Lindwurmstr. 71, München. Veranstalter: Münchner Aids-Hilfe e. V./Café Regenbogen

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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