Ein Alleingang mit Rückendeckung
Ist der Ausstieg Niedersachsens aus der Kultusministerkonferenz ein abgekartetes Spiel? Mit seinem reaktionären Bildungsverständnis jedenfalls steht Christian Wulff nicht allein
Ralf WurzbacherDie Ankündigung des niedersächsischen Ministerpräsidenten, Christian Wulff (CDU), sein Land werde der Kultusministerkonferenz (KMK) den Rücken kehren, war kaum zwei Wochen alt, da meldete Hannover auch schon Vollzug. Am Dienstag beschloß die Landesregierung, die »Vereinbarung über das Sekretariat der KMK« zu kündigen. Mit dem Ausstieg Niedersachsens aus dem gemeinsamen Gremium der 16 Kultusminister tritt das Abkommen für alle Länder zum Jahresende 2005 außer Kraft, ...
Artikel-Länge: 7665 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.